Und plötzlich macht es klick! – Über das Handwerk der Kreativität und wie wir zu Neuem kommen
Kreativ – das ist man oder ist es nicht. Kreativ sind Genies und Designer mit Hornbrillen. Stimmt das? Der 1. Netzwerkabend 2016 war zugleich auch Neujahrsempfang der 360Akademie und stand ganz im Zeichen des Neuen und wie wir dazu kommen.
Mit der Frage, wie neue Ideen in unseren Kopf kommen, hat sich der Wissenschaftsjournalist Bas Kast (43) auf den Weg gemacht und selbst nachgeforscht. In seinem interaktiven Vortrag, angelehnt an sein aktuelles Buch „Und plötzlich macht es klick!”, hinterfragte der Wissenschaftsjournalist Phänomene im Bereich der menschlichen Wahrnehmung und gab konkrete Werkzeuge an die Hand, um die ganz individuelle Kreativität zu entdecken. Die gute Nachricht: Kreativität ist nicht vermeintlichen Genies vorbehalten. Jeder kann aktiv dazu beitragen, sein Leben mit mehr Kreativität zu bereichern.
Unser Alltag besteht zu über 90 Prozent aus Routine. Das heißt, das Gehirn kann in der Regel auf bewährte Verschaltungen zurückgreifen, um im Alltag zu bestehen. Als fester Rahmen ist Routine sogar sehr geeignet, um Kreativität zu entfachen. Ein Weg zu mehr Kreativität ist es aber, bewährte Abläufe zu brechen und damit das Gehirn von Zeit zu Zeit zu irritieren und so andere Hirnregionen zu aktivieren. Studien zeigen: Nach solchen „Schocks“ denken wir tatsächlich flexibler. Entgegen der Vermutung, Konzentration sei eine weitere Strategie zu mehr Kreativität, klärte Kast die rund hundert Zuhörer mit einer gegenteiligen Erkenntnis aus der aktuellen Forschung auf: Obwohl Konzentration zweifellos nützlich sein kann beim Problemlösen, verengt es gleichzeitig unseren Blick. „Wenn wir feststecken oder keinen Anfang für eine neue Idee finden, kommt es darauf an, sich für das vermeintlich Nebensächliche und für das Unerwartete zu öffnen”, so der mehrfach ausgezeichnete Autor. Für eine kreative Einsicht hilft das Gegenteil von Konzentration: Entspannung! Zum Beispiel mit einer Pause. Sie sollte man als kreative Quelle regelmäßig in den Arbeitsprozess einbauen, so der Rat an das Publikum. Abschalten könne schon damit beginnen, bewusst zu gewissen Zeiten offline zu sein. Letztlich gibt es kein Patentrezept. Kreativität ist ein Prozess, der sich unter verschiedenen Voraussetzungen vollziehen kann. Ein erster Schritt ist es, Neues überhaupt einzukalkulieren und sich auf erste, zunächst verrückt erscheinende Ansätze einzulassen. Ein weiterer Faktor für mehr Kreativität ist der Raum selbst, wenn er ungezwungene Begegnungen und Austausch ermöglicht – ob in atmosphärischem Ambiente oder ganz nüchtern einfach im Flur zum Fahrstuhl oder zur zentralgelegenen Toilette.
Wer eine kreative Idee gefunden hat, steht vor der Herausforderung der Umsetzung. „Begeisterung ist eine entscheidende Triebfeder für Kreativität, gerade im Arbeitsleben”, sagte Simone Martinetz. Die studierte Psychologin arbeitet beim Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart in der angewandten Forschung: „Begeisterung für das Neue, wie etwa auch beim lebenslangen Lernen, ist ansteckend!” Erarbeitetes Wissen kann auch verloren gehen, etwa wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. So wird eine hohe Fluktuation normalerweise zum Kostentreiber. Nicht bei der Unternehmensberatung Oscar GmbH. Mit 300 % ist hier der Wechsel von Mitarbeitern Normalität und wird sogar als Erfolgsfaktor genutzt: „Neue Mitarbeiter finden sich in immer wieder neuen Teams zusammen, so entstehen jeweils ganz neue Konstellationen von Erfahrungen und Erkenntnissen”, erzählte Philipp Becker, Geschäftsführer bei Oscar. Eine strukturierte und selbsterklärende Dokumentation hält das wachsende Wissen im Haus und verschafft wiederum neuen Mitarbeitern den reibungslosen Einstieg als solide Basis, um jenseits fester Routinen frei und kreativ ins nächste Projekt einzusteigen.
Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden ist kein Zufall. Durch unsere ISO-Zertifizierung stellen wir durchgängig höchste Qualität sicher. Die Optimierung der Prozessabläufe bei voller Transparenz ermöglicht allen Beteiligten, Risiken zu minimieren, Chancen zu nutzen und Potenziale abzurufen.
Building Information Modeling anzuwenden, heißt zukunftsorientiert zu planen. Mit dieser Methode setzen wir unsere lebenszyklusorientierte Betrachtung in der Planung konkret um und optimieren für alle Beteiligten den Workflow. Sämtliche Informationen sind für die Ausführung und spätere Bewirtschaftung der Gebäude nahtlos verfügbar, pflegbar und abrufbar. So lassen sich Zeitaufwand und Kosten reduzieren – im gesamten Lebenszyklus.
Diese mehrfache offizielle Auszeichnung ist die beste Anerkennung für die mitarbeiterfreundliche Gestaltung unserer Arbeitswelt und Unternehmenskultur. Es erfüllt uns mit Stolz, eine TOP-Adresse für Fachkräfte und die gesamte Branche zu sein!
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