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Erbe-Neubau in Rangendingen: Schon jetzt ein Aushängeschild

Stolz und Zuversicht prägten das Richtfest der Erbe Elektromedizin in Rangendingen. Der Bau verheißt Arbeitsplätze und Wohlstand für die Gemeinde sowie technischen Fortschritt.   Wenn der Rohbau eines Gebäudes errichtet und auch der Dachstuhl fertiggestellt ist, wird traditionell das Richtfest gefeiert. So am Freitag geschehen bei der Erbe Elektromedizin GmbH. Zum Richtfest für den Neubau am Ortsausgang Rangendingen in Richtung Hechingen kamen mehr als 300 Leute, darunter die Geschäftsleitung, die Führungsriege vom Tübinger Hauptwerk, ein Teil der Belegschaft, alle am Bau beteiligten Firmen, Handwerkerund Architekten sowie Rangendingens Bürgermeister Manfred Haug und Alt-Bürgermeister Johann Widmaier.

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Beeindruckt und sprachlos

Christian O. Erbe, geschäftsführender Gesellschafter, ließ die bisherige Bauzeit Revue passieren und gab einen Ausblick, wie das 70 auf 20 Meter große und bis zu 18 Meter hohe Gebäude nach der Fertigstellung aussehen wird. Seine Dankesworte galten in erster Linie der Gemeinde Rangendingen. Die Planung habe schon 2011 mit dem Erwerb des zwei Hektar großen Areals als Anschluss an das bestehende Werk II begonnen. „Das Vertrauen des Gemeinderats Rangendingen durften und wollten wir nicht enttäuschen“, so Erbe, der von „sehr ambitionierten Expansionsplänen“ und einem „nachhaltigen Bau“ sprach.

Rangendingens Bürgermeister Manfred Haug war von dem Gebäude sichtlich beeindruckt. Es mache „sprachlos, was da für ein Tempo vorgelegt wurde“. Der Neubau werde das Gesicht Rangendingens sicher nicht nur optisch prägen. Die Firma Erbe sei mit ihren Plänen, darin ein Kompetenzzentrum zur Entwicklung, Herstellung und Logistik chirurgischer Instrumente schon vor der Fertigstellung zum Aushängeschild geworden.

„Für die Gemeinde Rangendingen ist die Ansiedlung ein großer Glücksfall“, so Haug. Er versprach, die traditionell niedrigen Steuersätze in Rangendingen nicht zu erhöhen, schließlich bringe Erbe „sehr viele zukunftssichere Arbeitsplätze“ in die Gemeinde.

Der Architekt des Gebäudes, Jeremy Hotchkiss, sagte, das Richtfest setze einen weiteren Meilenstein. Ein Kompliment ließ er den Bauarbeitern zukommen, die das Projekt in Höchstgeschwindigkeit vorantreiben. Vor nicht ganz vier Jahren sei das Konzept entstanden. „Am Ende wird uns ein zukunftsorientiertes Gebäude erwarten – nicht nur im Sinne der Produktion, sondern auch für die Mitarbeiter.“

Der Tübinger Medizintechnikproduzent, der sich zum Wirtschaftsstandort Deutschland bekennt, geht davon aus, dass die ursprünglich veranschlagten Baukosten von 70 Millionen Euro bis zur Fertigstellung nächsten Sommer im Großen und Ganzen eingehalten werden können. Seit Baubeginn vor exakt einem Jahr kam es beim Baufortschritt zu keinen ernsthaften Verzögerungen.

Das 25000 Quadratmeter große Werk wird ab 2023 als Instrumentenschmiede für die global agierende Erbe-Gruppe genutzt. Was ein Arzt an chirurgischen Instrumenten benötigt, wird künftig in Rangendingen hergestellt. Neben der Produktion in Reinräumen ist auch ein Teil der Entwicklung und die Logistik in der 4300-Einwohnergemeinde angesiedelt. Im Zuge der Expansion sollen im Rangendinger Werk in den nächsten Jahren bis zu 500 neue Arbeitsplätze entstehen. Aktuell arbeiten im Rangendinger Werk rund 100 Beschäftigte.

Ein Megawatt auf dem Dach

Das Erbe-Gebäude in Rangendingen ist eines der ersten Industriegebäude in Deutschland, das den hohen Anforderungen des KfW-Effizienzhaus-Standard 40 entspricht. Auf das Dach kommt eine Ein-Megawatt leistungsfähige Fotovoltaikanlage. Der daraus gewonnene Strom wird für den Eigenverbrauch verwendet.

Beim Bau setzt das 1851 in Tübingen gegründete Unternehmen auf eine ressourcenschonende und sortenreine Baukonstruktion aus Holz als tragendem Element. Holz wird auch für die Fassade und den Ausbau verwendet, zudem Recycling-Aluminium für die Dachbahnen. 1100 Quadratmeter Brettschichtholz werden für die Dachtragewerke eingeplant. Die Holzrahmenaußenwände haben eine Gesamtfläche von 9500 Quadratmetern, die Holzfassade insgesamt 5500 Quadratmeter.

11.07.2022, Klaus Stifel, www.tagblatt.de/Nachrichten

500 neue Arbeitsplätze sollen im neuen Erbe-Werk in Rangendingen entstehen. Beim Bau setzt das Unternehmen nicht nur auf Beton, sondern auch auf viel Holz. Bild: Klaus Stifel


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